,,Hi ihr,
Danke für Eure Mühe. Hab euren Aufruf zum [Anm.: Thema „Ausschluss von medizinischen Behandlungen aufgrund von Maskenbefreiung“] gesehen. Danke dass ihr es schafft was „zu sagen“ öffentlich.
Wir schaffen es leider selbst so nicht, viel dazu zu sagen. Siehe Mail unten.
Fachärztlich attestierte Maskenbefreiung liegt vor. „Akute Krankenhauseinweisung“ ebenso (seit 1 Jahr – akut!). Erneute „Dringlichkeitsbescheinigung“ gab’s im März.
Ablehnung Vorgespräch/Klinik anschauen/Therapie, da ohne Maske nicht möglich. Alternativ nen Test machen haben wir angeboten. Wir sind dreimal geimpft. Wird nicht akzeptiert.
Ohne Maske keine Therapie, keine stationäre Behandlung.
Wir [Anm.: Person mit Dissoziativer Identitätsstörung, plural] hatten letztes Jahr schon 8 Absagen von Kliniken [Anm.: Aufgrund der Maskenbefreiung].
Seit Corona geht unser Mann einkaufen. Wir nehmen nicht am öffentlichen Leben teil, ohne Maske traut man sich das nicht. Und mit Maske geht gar nichts.
Wir sind am Ende..“
(Anonym geteilt)
Antwortschreiben-Klinikum Karlsbad
Von: XXX (KKL) <XXX@srh.de>
Date: Do., 11. Aug. 2022, 17:05
Subject: Ihre Anmeldung bei uns
Sehr geehrte Frau xxx,
ich habe Mitteilung bekommen von Ihrer Absage eines Erstkontakts am 05.08. unter den aktuell Erforderlichkeiten der Klinik (FFP2 Maskenpflicht für ein amb. VG) sowie der Option eines Telefonats. Nun möchte ich an dieser Stelle zunächst mein tiefes persönliches Verständnis für die möglichen Schwierigkeiten, die sich durch diese Bedingungen für einen Großteil unserer Klienten – und wohl auch für Sie – ergeben, ausdrücken.
Auf der Grundlage dessen hätten wir ebenfalls sehr gerne andere, besser machbare Bedingungen für Sie, können uns leider aktuell nicht von den Pandemie-Vorgaben des Klinikum „freimachen“. Online-Gespräche können wir aus Gründen des Datenschutzes leider ebenfalls derzeit nicht anbieten.
Ich möchte mich trotz allem sehr für das in uns vor ab in uns gesetzte Vertrauen mit ihrer Anmeldung und Zuweisung bedanken und habe einen Behandlungsbedarf/Anliegen für eine spezifische Unterstützung natürlich hieraus ebenfalls gesehen.
Daher möchte ich nochmals bei Ihnen nachfragen, wie wir mit Ihrer Anmeldung verfahren sollen. Möchten Sie ggf. doch auf einen orientierenden Telefontermin zurückkommen? Oder „warten“, ob bzw. bis sich die Voraussetzungen für Vorgespräche ändern und dann zu einem Gespräch vor Ort eingeladen werden? Ich würde das gerne für Sie berücksichtigen wollen.
Andernfalls würden Ihre Anmeldung aktuell zurückgestellt und es wäre eine erneute Zuweisung mit KH Einweisung erforderlich, falls Sie doch ein Kennenlernen mit uns und der Klinik möchten.
Geben sie uns gerne eine kurze Rückmeldung hierzu.
Mit freundlichen Grüßen,
XXX
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
XXX
FÄ f. Psychiatrie und Psychotherapie
Oberärztin
SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach GmbH
Guttmannstrasse 1
76307 Karlsbad
Telefon: +49 7202 61 7032
E-Mail: Daliah.Wolfenson@srh.de
Internet: www.klinikum-karlsbad.de
Facebook: www.facebook.de/srh-kkl
YouTube: www.youtube.com/srhklinikumkarlsbad
Geschäftsführung: Jörg Schwarzer
HRB 361868 Amtsgericht Mannheim
UStNr. DE 814048044
No responses yet