„Hallo,
Ich hab aufgrund einer komplexen PTBS und DIS [Dissoziative Identitätsstörung] eine Maskenbefreiung.
Inzwischen schaffe ich es, für ein paar Minuten die dünne OP-Maske zu tragen, aber das ist tagesform-abhängig.
Jetzt kommt die FFP2-Pflicht und ich weiß nicht, wie das gehen soll.
Mein Hausarzt z.B. akzeptiert das Attest nicht und es findet ohne Maske keine Behandlung statt.
Auch bei meiner Psychiaterin, die das Attest ausgestellt hat, wird darauf bestanden, eine Maske zu tragen. Das ist doch paradox.
In vielen Geschäften wird das Attest nicht akzeptiert.
Warum gibt es dann diese Atteste überhaupt?
Sind ja oft das Papier nicht wert.
Uns [Person mit DIS, plural] ärgert das und erschwert so vieles. Ganz davon abgesehen, dass man ohne Maske direkt als Querdenker und gefährlich angesehen wird und teilweise blöd angemacht wird.
Wenn wir Maske tragen könnten, würden wir das tun. Aber wir können das nicht (immer) und vor allem nicht über längere Zeit.
Uns macht das traurig und verzweifelt, dass unser Attest nicht anerkannt wird.
Liebe Grüße“
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